Klasse 8G
So weit weg und doch so nah- gleichzeitig ein Appell an alle Menschen da draußen
Die Klasse 7G war überwältigt und berührt zugleich:
Die Gedenkstätte in Wernigerode, Sachsen-Anhalt, erinnert an die Opfer der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft und insbesondere an die jüdischen Bürger der Stadt, die während des Holocausts verfolgt und ermordet wurden. Errichtet auf dem Gelände des ehemaligen jüdischen Friedhofs, bietet die Gedenkstätte einen Ort des stillen Gedenkens und der historischen Aufklärung. Sie umfasst mehrere Gedenktafeln und ein Denkmal, das die Namen der ermordeten Wernigeröder Juden trägt. Die Gedenkstätte ist ein bedeutender Teil der lokalen Erinnerungskultur und wird von der Stadt Wernigerode gepflegt und in regelmäßigen Veranstaltungen einbezogen, um das Bewusstsein für die Schrecken des Nationalsozialismus wachzuhalten.
Vielen Dank für die zweistündige Führung und den tiefen Einblick in eine Zeit, die sich niemals wiederholen darf.
Schönster Weihnachtsmarktstand 2023
Nicht nur, dass der Weihnachtsmarkt 2023 Rekorderlöse von über 2000 Euro eingebracht hat - nein, die einzelnen Stände, die durch die Schülerinnen und Schüler einer jeden Klasse gestaltet wurden, haben die Möglichkeit gehabt, einen Geldpreis für ihre Klassenkasse zu erhalten. Hierfür hat eine Jury, die sich aus Schüler-, Elternvertretern und Schulleitungsmitgliedern zusammengesetzt hat, die zauberhaften Stände im Hinblick auf unterschiedlichste Kategorien bewertet.
Die 7G hat heirbei den ersten Platz erhalten. Herzlichen Glückwunsch zu dem liebevoll gestalteten Stand und viel Freude mit dem Preisgeld!
Die 7G hatte in Damme richtig viel Spaß
Die 7G verbrachte in Damme mit ihrem ehemaligen, Herrn Türke, und neuen Klassenlehrer, Herrn Lukat, eine erlebnisreiche Klassenfahrt - wie sie selber festhalten...
Tag 1:
Anreise (Hannes)
Wir sind am Montag, den 04.09.2023 um neun Uhr am Burgy mit unserem Schulbus losgefahren. Wir waren ungefähr zwei Stunden und dreißig Minuten unterwegs, bis wir in der Jugendherberge in Damme angekommen sind.
Wir wurden im Haupthaus in der dritten Etage untergebracht. Jeweils zwei Jungen bezogen immer ein Zimmer, Lea bekam ein Einzelzimmer.
Die Jugendherberge liegt am Rande der Kleinstadt Damme in einem kleinen Waldstück. In der direkten Nähe liegt der Bergsee.
Auf dem Gelände waren außerdem zwei Spielplätze und ein Fußballplatz.
Zum Essen waren wir immer zum Frühstück und zum Abendessen.
In den Zimmern war es immer warm, weil wir im dritten Stock wohnten.
Nach dem Mittagessen und dem Bezug der Zimmer am Nachmittag wollten wir den Bergsee umrunden. Zuerst haben wir einige Zeit auf dem Waldspielplatz verbracht und dort Baumhütten aus riesigen Ästen gebaut. Danach begaben wir uns auf den Rundweg um den See. Dieser war sehr bergig und anstrengend. An einer Stelle kamen wir direkt an den See. Dieser war etwas ausgetrocknet. Louis hat sich dabei etwas zu weit an den See getraut. Er ist bis zu den Knien im Schlamm versunken.
Raphael hat ihn heldenmutig aus dem Schlamm befreit. Lieder waren ihre Hosen und Schuhe danach nur noch einzige Schlammklumpen.
Tag 2:
Am Dienstag fuhren wir nach Kalkriese. Hier hat im Jahr 9 n.Chr. die sogenannte Varusschlacht zwischen den Römern (Varus) und den Germanen (Arminius) stattgefunden.
Museum „Varusschlacht“ Kalkriese (Lennox)
Wir haben im Museum zuerst an einem Projekt teilgenommen, bei dem man den Ablauf von archäologischen Ausgrabungen kennengelernt hat.
In Kleingruppen haben wir hier in mehreren Sandkästen Nachbildungen der echten Fundstücke ausgegraben. Das war echt anstrengend, aber wir haben es geschafft.
Nach dem Mittagessen (Nuggets mit Pommes) machten wir eine Führung durch die Ausstellung zur Varusschlacht. Außerdem lernten wir die Kleidung der damaligen Gegner kennen. Milo wurde als Germanen-Krieger verkleidet, Raphael wurde zum römischen Legionär und Lea zur römischen Dame.
Zum Abschluss sind wir auf einen Aussichtsturm gestiegen, von dem aus wir einen Überblick über das Ausgrabungsgelände hatten.
Tag 3:
Der Mittwoch war ein sehr heißer Tag mit Temperaturen bis 30 Grad.
Am Vormittag sind wir zu einem Tierpark nach Ströhen gefahren. Der Tierpark hat sich aus einem Pferdegestüt (Araber) entwickelt.
Ausflug zum Tierpark Ströhen (Louis)
Es gab manche Tiere, die waren süß, am beliebtesten die Affen. Im Tierpark gab es ein paar exotische Tiere (Elefanten, Tiger, Kamele, Flamingos, Pelikane und Emus) aber auch einheimische Tiere ( Pferde, Esel, Hirsche, Schafe, Esel und Ziegen)
Baden im Dümmer See (Raphael)
Vom Tierpark aus sind wir etwa 30 Minuten bis zum Dümmer See gefahren. Der See ist sehr flach (maximale Tiefe 1,40 m) und gut zum Baden geeignet. Da es sehr warm war, bin ich sofort ins Wasser. Wir haben im Wasser Ball gespielt und uns mit Schlamm beworfen. Das war sehr erfrischend.
Ich fand, dass wir einen sehr schönen Tag hatten.
Tag 4:
Ausflug nach Osnabrück (Lea)
Am Donnerstag sind wir in die Innenstadt von Osnabrück gefahren. Osnabrück liegt etwa 50 km südlich von Damme, eine Stunde Autofahrt entfernt. In Osnabrück haben wir uns in zwei Gruppen aufgeteilt und durften uns die Stadt alleine anschauen. Leider ging aus einer Gruppe jemand verloren. Aber am Ende sind alle wieder aufgetaucht, da wir mit dem Handy Kontakt halten konnten. Zum Schluss haben wir noch ein Foto vor dem Rathaus gemacht und sind anschließend zurück zur Jugendherberge gefahren.
Besuch im Freibad (Raphael)
Nach unserer Rückkehr aus Osnabrück sind Louis, Jeremias, Herr Türke und ich zu einem Freibad im Ort gefahren. Dort gab es eine Rutsche, ein Sprungbecken und mehr. Wir hatten viel Spaß an diesem heißen Nachmittag.
Nutzpflanzen - so schön kann die Ernte sein
Die Schülerinnen und Schüler der 5. und 6. Klassen waren auch in diesem Frühjahr fleißig beim Anbau ihrer Nutzpflanzen.
Im Rahmen des NW-Unterrichts haben die Kinder gelernt, wie man ein Hochbeet richtig beschichtet und bepflanzt. Bei der Beschichtung wurden auch viele nützliche Bodenbewohner erkundet - sog. Destruenten. Nachdem sich die Kinder um ihre Pflanzen regelmäßig gekümmert haben, konnten sie diese auch ernten und daraus einen leckeren und gesunden Salat genießen.
Die Ernte setzte sich zusammen aus Kopfsalat, Radieschen, Gurken, Erdbeeren und Kräutern (Petersilie, Schnittlauch). Da die Pflanzen in diesem Jahr so gut gediehen, werden selbst die Hausmeister und unsere Buchhaltung in den Sommerferien weiterhin fleißig ernten können, damit nichts verdirbt.
Positiv-Tagebücher für unsere 5.-Klässler
Nur, wer sich selbst liebt, kann auch andere lieben.
Um die Anforderungen des Schulalltags, insbesondere den an der neuen weiterführenden Schule, kommend aus einem behüteten kleinen Schulsystem – der Grundschule – meistern zu können, ist ein gesundes Selbstvertrauen vonnöten.
Tatsächlich an sich selbst zu glauben, und dies nicht nur zum Schutz vorzuspielen, fällt vielen Schülerinnen und Schülern schwer. Daher sollen unsere Positiv-Tagebücher helfen, unseren 5.-Klässlern - im wahrsten Sinne des Wortes – die guten Momente in der Schule vor Augen zu führen und sich immer wieder daran erinnern zu können.
In den Positiv-Tagebüchern notieren die Kolleginnen und Kollegen gelungene, tolle, schöne Situationen der Schülerin/des Schülers im Unterricht. Diese notierten Beobachtungen für die Schülerin/den Schüler sollen den Blick auf die eigenen Stärken lenken, dazu motivieren, diese Stärken bewusst zeigen zu können. Auch die Eltern bekommen auf diesem Wege nicht immer nur Rückmeldung aus der Schule, wenn mal etwas nicht so gut läuft, sondern haben vielmehr an positiven Dingen ihres Kindes teil.
Kirche zum Anfassen
Am 19.11.21 unternahm die Klasse 5G mit Herrn Klinzmann einen Ausflug zur
Lutherkirche in Bad Harzburg. Dieser fand im Rahmen des Religionsunterrichts
(„Kirche und darüber hinaus“) statt. Sie wurden von Frau Raschik, einer
ehrenamtlichen Mitarbeiterin der Kirche, empfangen.
Sie brachte den Schülern bereits beim Rundgang im Außenbereich der Kirche
viele interessante Details nahe. Besonderes Interesse erregten dabei die
Kirchenglocken. Anschließend bekamen die Schüler die Gelegenheit, das
Kircheninnere auf eigene Faust zu erkunden und erste Fragen zu sammeln, die
Frau Raschik anschaulich beantwortete.
Die Erkundungstour wurde im
Anschluss mit kleinen Suchaufträgen fortgesetzt, die die Schüler mit großem
Interesse und Engagement in Angriff nahmen. Hierbei brachten sie viele Dinge
zum Vorschein, die bei einfacher Betrachtung vielleicht nicht aufgefallen
wären.
Mit vielen Eindrücken und viel Lob im Gepäck ging es am Ende zurück zum
Burgy.