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Nur Spaß am Lernen & Motivation bringen gute Ergebnisse

Weihnachtsmarkt

Glückliche Gesichter bei der Begegnungsstätte der diakonischen Beratungsdienste

Spendenaktion aus Rekorderlös: Am 06.12.2023 fand am Burgberg-Gymnasium ein wunderschöner Weihnachtsmarkt statt. Diese Aktion wurde initiiert, um Kinder und Jugendliche aus der Umgebung finanziell zu unterstützen. 

Herr Heinrich und Frau Paul, welche die Organisation des diesjährigen Weihnachtsmarktes übernommen hatten, machten sich am Mittwoch, den 10.01.2024, pünktlich um 14.00 Uhr, auf den Weg zu einer der Begegnungsstätten der diakonischen Beratungsdienste Goslar. Der Verein wurde 1981 gegründet und bietet die Betreuung und Begleitung von seelisch gesundenden Menschen, die Beratung von schwerbehinderten oder von Schwerbehinderung bedrohten Menschen sowie die Unterstützung in der Kinder- und Jugendhilfe an. Vertreten in Goslar, Seesen und in weiteren Teilen des Landkreises, durfte sich im Dezember 2023 auch Bad Harzburg einer neuen Anlaufstelle erfreuen. 

In der Begegnungsstätte erwarteten uns bereits Herr Voigt (Geschäftsführer), Herr Siebert (Betriebsleiter) sowie die gesamte Musikgruppe „Lautstark“, welche Frau Mende leitet. Hier ist montags von 15.00 bis 17.00 Uhr jedermann herzlich willkommen. Herr Heinrich durfte am vergangenen Montag bereits einer Probe lauschen.

Der Empfang war, wie zu erwarten, sehr aufgeschlossen und herzlich. Schnell saßen wir in einer gemütlichen Runde zusammen und stellten uns alle gegenseitig vor. 

Die Standorte der Begegnungsstätten dienen vorrangig dazu, jedes Individuum zu hören, zu sehen und wahrzunehmen. Um dieses Leitbild verwirklichen zu können, spendete das Burgberg-Gymnasium in Bad Harzburg den Rekorderlös von knapp 2.000€ an die diakonischen Dienste in Goslar (Bild Spendenscheck: Musikgruppe Lautstark, Herr Voigt, Herr Siebert, Herr Heinrich und Frau Paul).

Die Spende ermögliche sowohl dem Personal als auch den Klienten Dinge, die über das eigentliche Budget hinausgehen. Hierzu zählen z.B. Ausflüge innerhalb der Diakonie, außergewöhnliche Mahlzeiten in den Begegnungsstätten oder einheitliche Kleidung für alle.

Wir als Schule sind unheimlich stolz drauf, diese Gemeinschaft mit unserem Rekorderlös unterstützen zu dürfen. Es fühlt sich gut an, aktiv etwas tun zu können. Hier noch einmal ein riesiges Dankeschön an alle Lehrkräfte und Schüler für den unfassbar großartigen Einsatz! 

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Burgy-Weinachtsmarkt 2023 mit Rekorderlös

 Am 06.12.2023 veranstaltete das Burgberg-Gymnasium von 14.30 bis 17.00 Uhr einen wunderschönen Weihnachtsmarkt - pünktlich zum Nikolaustag.

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Jede Klasse des Burgys betreute einen eigenen Stand. So gab es z.B. Zuckerwatte, Waffeln, Crêpes, Schokofrüchte, Selbstgebasteltes, Kinderpunsch und noch vieles mehr. Der Renner des Weihnachtsmarktes war die Burgy-Tombola.

Man konnte gar nicht so schnell gucken, wie sich das anfängliche Gewusel in zauberhafte Stände, die die Klassen nicht nur mit ihren Produkten ausstatteten, sondern auch weihnachtlich schmückten, verwandelte.

Pünktlich um 14.30 Uhr kamen die ersten BesucherInnen und schon kurze Zeit später war der Weihnachtsmarkt im Haupthaus so gut besucht, dass der Speisesaal, der zum gemütlichen Beisammensitzen einlud, voll besetzt war und die Gänge und Stände ebenso hoch frequentiert waren. 

Ein Highlight dieses Weihnachtsmarktes, da sind sich alle einig, waren wohl die beiden Vorstellungen unserer Jüngsten, die jeweils zwei Weihnachtslieder vortrugen. Die erste Vorstellung wurde davon getoppt, dass das Kindersingen, welches hier auf dem Schulhof stattfand, von sanftem Schneefall begleitet wurde. 

Die Einrichtung für Kinder und Jugendliche aus der Umgebung, die von den Erlösen unterstützt werden soll, darf sich auf eine Rekordspende von knapp über 2000 Euro freuen. Hier wird ein weiterer Bericht folgen. 

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Der 4. Burgy-Weihnachtsmarkt 2019

Weihnachtsmarkt 2019 - Ein Bericht von Moritz Grosche (7G)

Am 12.12.2019 veranstaltete das Burgberg-Gymnasium von 14.00 bis 17.00 Uhr einen schönen Weihnachtsmarkt.

Jede Klasse des Burgys betreute einen eigenen Stand. So gab es z.B. Cocktails, Waffeln, Crêpes, Schokofrüchte, Selbstgebasteltes und noch vieles mehr. Der Renner des Weihnachtsmarktes war der Burgy Burger.
Am Ende des Weihnachtsmarktes musste natürlich auch aufgeräumt werden. Die Schülerinnen und Schüler verwandelten Hand in Hand die schön geschmückten Räumlichkeiten wieder in Klassenräume zurück.
Unter anderem sollen mit dieser Aktion Kinder und Jugendliche aus der Umgebung finanziell unterstützt werden.

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Alle guten Dinge sind 3

Schüler huschen durch die Flure, treffen letzte Vorbereitung, Lehrer tragen seltsame Kopfbedeckungen, Musik hallt durch das ganze Gebäude und der Physiklehrer sucht sein Räuchermännchen – der 3. Weihnachtsmarkt des Burgys war wieder einmal ein voller Erfolg.

Neben den Weihnachtsklängen und dem Duft des Räuchermännchens gab es auch in diesem Jahr Allerlei zu entdecken: Die 9R begeisterte alle Eltern und Freunde des Burgys mit einem reichhaltigen und fantastisch aussehenden Kuchenbuffet, das liebevoll von Schülern und deren Eltern hergerichtet wurde. Die 5. und 6. Klassen haben ihrer Kreativität freien Lauf gelassen und wundervolle Karten, Weihnachtsbaumschmuck und festliche Fensterdekorationen gebastelt. Auch Kekskreationen haben unsere Kleinsten angeboten. Das Angebot unseres diesjährigen Weihnachtsmarktes erstreckte sich weiter über Bratwürstchen, Crepes, frisch gebackene Waffeln, Schmalzbrote und Schokofrüchte. Das alles konnte jedoch nur genossen werden, wenn man es am „Burgy-Burger“- Stand der 7G vorbeigeschafft hat; dort roch es so lecker, dass sich zeitweise eine Schlange bildete, die bis auf den Flur hinaus reichte.

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Abgerundet wurde dieser Weihnachtsmarkt dann durch die Überraschung unserer Kleinsten unter der Anleitung der Musiklehrerin Frau Pfeifer: Weihnachtslieder wurden gemeinsam gesungen, Schüler ließen uns teilhaben an ihren Klavierkünsten und Weihnachtsgedichte wurde aufgesagt.

 

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Der 2. Burgy-Weihnachtsmarkt 2017

Trotz widriger Wetterbedingungen war der diesjährige Burgy-Weihnachtsmarkt ein voller Erfolg:

Klassenräume, Speisesaal und auch die Flure verwandelten sich kurzerhand in stimmungsvolle Stände, an denen allerlei genascht, getrunken, erlebt und sogar gerochen werden konnte. Die zahlreichen Besucher langten zur Freude der Plätzchenbäcker ordentlich zu und erlebten ihr Burgy auch dank musikalischer Untermalung mit Klavier und Geige von seiner besinnlichen Seite. 

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Der 1. Burgy-Weihnachtsmarkt 2016

Die großartige Zusammenarbeit unserer SchülerInnen und Kollegen war mal wieder ein Erfolg!
Freunde, Familie und Ehemalige haben in gemütlicher Atmosphäre leckere Naschereien, Punsch und Kakao genießen können. Aufwärmen konnte man sich am Lagerfeuer, während man sein Stockbrot zubereitete. Der 4m hohe Weihnachtsbaum verlieh den zusätzlichen Charme, sodass man am liebsten schon Bescherung gemacht hätte...

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Fortbildungen

Verfassungsschutz NDS für Fortbildungsreihe am Burgy

In Vorbereitung auf mehrere Workshops für die Schülerinnen und Schüler der Oberstufe zum Thema „Rechtsradikalismus“ hatten auch die Lehrerinnen und Lehrer des Burgys die Möglichkeit, eine Fortbildung zu dieser Problematik zu erhalten.

Durch den Leiter der Abt. 5 des Niedersächsischen Ministeriums für Inneres und Sport, Herrn Frank Ziemann, erhielten wir einen beeindruckenden Einblick in die Arbeit des Verfassungsschutzes im Bundesland.

Herr Ziemann hat dann am 04. und 05.12.2023 auch die Workshops in den Jahrgängen der Oberstufe geleitet.

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Die Fortbildungsreihe war, und hier sind sich alle einig, lehrreich und machte nachdenklich. Zunächst leitete Herr Ziemann in das Thema mit der Frage nach der Definition einer Demokratie – man war sich sehr schnell einig, dass Begriffe wie Freiheit, Meinungsfreiheit im Rahmen der Gesetze und die unantastbare Würde des Menschen, die freie Entfaltung des Einzelnen ohne andere zu schädigen, unbedingte Definitionsbegriffe sind. Um eben unter anderem diese Werte aufrecht zu erhalten und zu leben, ist es unabdingbar, eine Resilienz aufzubauen, eine Wertschätzung für diese freiheitliche demokratische Grundordnung bewusst zu machen, in der wir leben. Hieraus sollte sich dann ein Mut zur Intoleranz gegenüber denjenigen entwickeln, die die Demokratie missbrauchen („Wer schweigt, stimmt zu.“). Ein sehr hoher Emotionalisierungsgrad und eine Sensibilisierung wurde insbesondere durch unterschiedliche Filmsequenzen erreicht: „Wie wirken Worte“ (ein Rassismus-Experiment) rührte vor Betroffenheit und Scham zu Tränen, Filme über die neue und alte Rechte schockierten ob der Gewalt bzw. suggestiven Instrumentalisierungsversuche, „Ich bin Jay von überall“ (DNA-Reise als Dokumentation) zeigte noch einmal deutlich, dass wir alle aufgrund unserer Gene multikulturell sind. 

 

Die Welt der Asperger Autisten verstehen lernen

Wie schon häufiger in der Vergangenheit stand bei unserer hausinternen Lehrerfortbildung das Thema Autimus auf der Agenda.
Die Damen Michehl und Haas von der Autimusambulanz Braunschweig eröffneten die Veranstaltung mit der Frage, was wir denn mit Autimus assoziieren.
Davon ausgehend wurde das Kollegium für die "Welt" des Autisten sensibilisiert.
Anhand praktischer Bespiele bekam man nicht nur eine gute Vorstellung von den speziellen Problemen auitistischer Menschen, sondern auch konkrete Handlungsmöglichkeiten für den (schul)alltäglichen Umgang damit.
In Zeiten von Inklusion ein wichtiger Beitrag für jede Lehrkraft.

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Wie wirke ich auf andere?

Sicheres Auftreten beim Reden vor und mit anderen Menschen – ein Thema mit dem nahezu jeder schon einmal konfrontiert worden ist – ist auch für Lehrkräfte nicht immer selbstverständlich.
Trotz entsprechender Erfahrung und Ausbildung kann man auch in diesem Bereich immer etwas dazu lernen. Um das Kollegium des Burgberg-Gymnasiums diesbezüglich neue Aspekte kennenlernen zu lassen, fand dazu am 17.01.2019 eine schulinterne Lehrerfortbildung statt. Die Referentin, Frau Celina Schareck, führte lehrreich und unterhaltsam zugleich durch ein 3-stündiges Programm.
Durch Vortrag und eigenes Ausprobieren konnten die Lehrkräfte ihren Erfahrungsbereich zu diesem Thema erweitern.

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Interessante Schulung mit großem Spaß
 
Reges Interesse zeigte unser Kollegium bei der jüngsten Schulung zum Umgang mit den von unserer Schule erworbenen elektronischen Tafeln.
Nach kurzer Einführung durch einen Fachmann entstand ein regelrechtes Gedränge, um möglichst umgehend die entsprechenden Fähigkeiten oder Versuche, diese zu erlangen, am Gerät auszuprobieren. Dabei kam auch der Spaßfaktor nicht zu kurz.
Interessant zu beobachten, dass auch die „älteren Semester“ (zu denen auch ich gehöre) großes Interesse, Spaß und Motivation an den Tag legten (ganz im Widerspruch zum Klischee, Lehrer zeigten sich im Allgemeinen Neuerungen gegenüber recht skeptisch).
Die Zeit verging wie im Flug und am Ende stand bei allen die Überzeugung, mit diesem neuen Medium eine Möglichkeit zu haben, den Unterricht interessanter, effektiver und abwechslungsreicher gestalten zu können, wenn auch der Einsatz nicht Selbstzweck sein darf.
 
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Unterrichtsentwicklung mittels geeigneter Feedbackverfahren - Networking von Schulleitungen
 
Die Schulleitung nahm vom 27. – 28.08.2018 an einer Kooperationsveranstaltung der Leuphana Universität Lüneburg und des Niedersächsischen Landesinstituts für schulische Qualitätsentwicklung (NLQ) Hildesheim teil.
Die Niedersächsische Schulleitungstagung „Leadership for Learning“ – Wie Schulleitungen Unterricht und Lernen verändern können bestach durch ihre professionellen Hauptvorträge aber auch durch die fantastischen Möglichkeiten, sich mit anderen Schulleiterinnen und Schulleitern auszutauschen.
Die Vorträge wurden gehalten von Herrn Prof. em. Dr. Hilbert Meyer („Wohin soll die Reise gehen? Was sollen Schulleitungen über guten Unterricht und Unterrichtsentwicklung wissen!“), Frau Prof. Dr. Felicitas Thiel („Unterricht gemeinsam verbessern. Wie können Schulleitungen Lehrkräften Feedback zu ihrem Unterricht geben?“) und Herrn Prof. Dr. Dirk Richter („Fortbildung gemeinsam gestalten. Wie können Schulleitungen Lehrkräften bei der Fortbildung unterstützen und sich selbst am besten fortbilden?“).
 
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Hausinterne Lehrerfortbildung - Interessant verpackt
 
Die Schulleitung des Burgberg-Gymnasiums hatte für den Nachmittag des 18.04.2018 eine hausinterne Lehrerfortbildung zum Thema „AD(H)S in der Schule“ anberaumt.
Durch Kontakte von Flori Friebel und Edda Brodhage-Blume war es gelungen, Herrn Prof. Dr. Biegert, den Schulleiter der HEBO aus Bonn als Referenten zu gewinnen.
Der Vortrag war äußerst interessant aufgebaut, auf wesentliche Aspekte ausgerichtet und medial sehr gut gestützt.
Herr Prof. Dr. Biegert verstand es, das gesamte Kollegium regelrecht zu fesseln und teilweise pädagogisch „provozierende“ Thesen in den Raum zu stellen. Konkrete Handlungsansätze und Lösungsstrategien im Umgang mit von AD(H)S betroffenen Kindern und Jugendlichen wurden den Unterrichtenden an die Hand gegeben. So konnte jede Lehrkraft am Ende neue Denkansätze und Möglichkeiten für sich mitnehmen.
Da der Referent auch den Humor nicht zu kurz kommen ließ, wirkte die gesamte Fortbildung trotz aller Inhalte auch kurzweilig und „aufgelockert“.
„Eine rundum interessante und zielführende Fortbildung.“ resümierte Schulleiterin Maika Maaß in ihren abschließenden Worten.
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1. Hilfe - die Mitarbeiter des Burgy drücken die Schulbank
 

Lehrer schlüpften am 05.12.2017 in die Rolle von Schülern und ließen sich im Rahmen einer SCHILF in puncto Erste Hilfe auf den neuesten Stand bringen.

Auch wenn alle hoffen, die erworbenen Kenntnisse niemals anwenden zu müssen, ist das Kollegium für den Ernstfall gewappnet.

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Schule ohne Rassismus, Schule mit Courage

Couragiertes Handeln mit Wirkung

Vor rund einem Jahr setzten die Schülerinnen und Schüler der damaligen Q2 in ihrem Geschichts-Leistungskurs, inspiriert durch ihre Erkenntnisse aus dem Unterricht, einen Brief an die KommunalpolitikerInnen der Stadt Bad Sachsa auf und informierten über die fragwürdige Rolle Paul von Hindenburgs bzgl. des Verlusts der freiheitlich demokratischen Grundordnung. 

Dieser Denkanstoß trägt nun Früchte - so einigte man  sich in Bad Sachsa darauf, entsprechende Straßenschilder, die nach mittlerweile kritisch zu hinterfragenden historischen Personen benannt wurden, mit einem QR-Code zu versehen, der über diese Persönlichkeiten aufklärt.

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Workshop Rechtsradikalismus Klasse 9R/10R

Im Rahmen des Präventions-Konzeptes unserer Schule fanden am Dienstag, 20.02.2024, und Mittwoch, den 21.02.2024, jeweils in den ersten beiden Unterrichtsstunden Workshops zum Thema „Rechtsradikalismus“ statt.

Ein momentan sehr aktuelles Thema der Gesellschaft, „Rechtsradikalismus“, war Anlass für die Organisation mehrerer Workshops in den Klassen 9 und 10 der Realschule. Große Unterstützung bekamen wir als Schule von Herrn Polizeikommissar Torben Wagner, Polizeidirektion Braunschweig, PI Goslar FK 4. 

In Diskussion und Vortag sowie Bild- und Videomaterial brachte Herr Wagner unseren Schülerinnen und Schülern nahe, wie sich die vielfältigen Gesichter des Rechsextremismus´ in unserer Gesellschaft zeigen. Sehr deutlich wurde dies am Beispiel „Internet“, was für junge Menschen das ideale Propagandamedium ist. Rechtsradikalismus zeigt sich jung und trendy, die gezielt junge Menschen ansprechen wollen. 

In den immer wieder geführten Diskussionen, erzählten unsere Schülerinnen und Schüler von ihren Erfahrungen, denn fast jede/ jeder hat in der Freizeit, bei Musik, Sport und Medien erste Einflüsse spüren müssen. 

Fazit der Veranstaltung war, dass auf der Basis demokratischer Werte dem Rechtsradikalismus mit Zivilcourage entgegengetreten werden muss, damit diese Meinungsmache ins Leere läuft.    

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Verfassungsschutz NDS für Fortbildungsreihe am Burgy

In Vorbereitung auf mehrere Workshops für die Schülerinnen und Schüler der Oberstufe zum Thema „Rechtsradikalismus“ hatten auch die Lehrerinnen und Lehrer des Burgys die Möglichkeit, eine Fortbildung zu dieser Problematik zu erhalten.

Durch den Leiter der Abt. 5 des Niedersächsischen Ministeriums für Inneres und Sport, Herrn Frank Ziemann, erhielten sie einen beeindruckenden Einblick in die Arbeit des Verfassungsschutzes im Bundesland.

Herr Ziemann hat dann am 04. und 05.12.2023 auch die Workshops in den Jahrgängen der Oberstufe geleitet.

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Die Fortbildungsreihe war, und hier sind sich alle einig, lehrreich und machte nachdenklich. Zunächst leitete Herr Ziemann in das Thema mit der Frage nach der Definition einer Demokratie – man war sich sehr schnell einig, dass Begriffe wie Freiheit, Meinungsfreiheit im Rahmen der Gesetze und die unantastbare Würde des Menschen, die freie Entfaltung des Einzelnen ohne andere zu schädigen, unbedingte Definitionsbegriffe sind. Um eben unter anderem diese Werte aufrecht zu erhalten und zu leben, ist es unabdingbar, eine Resilienz aufzubauen, eine Wertschätzung für diese freiheitliche demokratische Grundordnung bewusst zu machen, in der wir leben. Hieraus sollte sich dann ein Mut zur Intoleranz gegenüber denjenigen entwickeln, die die Demokratie missbrauchen („Wer schweigt, stimmt zu.“). Ein sehr hoher Emotionalisierungsgrad und eine Sensibilisierung wurde insbesondere durch unterschiedliche Filmsequenzen erreicht: „Wie wirken Worte“ (ein Rassismus-Experiment) rührte vor Betroffenheit und Scham zu Tränen, Filme über die neue und alte Rechte schockierten ob der Gewalt bzw. suggestiven Instrumentalisierungsversuche, „Ich bin Jay von überall“ (DNA-Reise als Dokumentation) zeigte noch einmal deutlich, dass wir alle aufgrund unserer Gene multikulturell sind. 

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Straße der Courage

Straßenname „Paul-von-Hindenburg“ kritisch vom Geschichts-LK betrachtet; Q2 2023 wendet sich an einen Ortspolitiker

Die Schülerinnen und Schüler des Geschichtskurses auf erhöhtem Anforderungsniveau machten sich im letzten Schuljahr 2022/23 Gedanken darüber, ob es heutzutage noch angemessen ist, Straßen nach historisch für die Demokratie fragwürdigen Menschen zu benennen. Hierbei stießen sie im Zusammenhang ihres Geschichtsunterrichts auf Paul von Hindenburg und trugen Informationen zusammen, die sie zu dem Schluss brachten, diesen Straßennamen kritisch und couragiert zu hinterfragen. Der Kurs wandte sich an den Bürgermeister der Stadt Bad Sachsa. Hier wurde die Anregung der Schülerinnen und Schüler im Rat diskutiert und man ersinnt, ein zusätzliches Informationsschild unter den Straßennamen "Paul-von-Hindenburg" anzubringen. Einsatz und couragiertes Handeln lohnen sich immer. 

Im Folgenden ist das Argumentationsschreiben des Geschichtskurses zu lesen: 

Erkenntnisse über die politische Rolle Paul von Hindenburgs

Im Herbst 1918 erkennt H. als Mitglied der OHL und einer der zu dieser Zeit politisch einflussreichsten Männer im Deutschen Reich die Aussichtslosigkeit der militärischen Lage und bittet die Politik, nach Waffenstillstandsverhandlungen bei den Alliierten zu ersuchen.

Schon hier ist es H.s Bestreben, so viele konservative Kräfte und „Alte Eliten“ wie möglich in einen „neuen“ Staat zu retten.

Ende 1919 behauptet er vor einem Ausschuss der Nationalversammlung, dass der Krieg zu einem „guten Ende“ hätte geführt werden können, jedoch sei die Armee durch die Heimat „verraten“ worden.

Mit der Geburt dieser „Dolchstoßlüge“ schiebt er eigene Verantwortung weg und versucht, die Sozialdemokratie, die das Fundament der jungen Republik bildet, des Verrates zu bezichtigen.

Als Staatsoberhaupt (ab 1925) nutzt er die ihm gegebenen politischen Mittel (z.B. die Auflösung des Reichstages) insbesondere dazu, die Befugnisse des Parlamentes zu schwächen und den Einfluss der Nationalkonservativen (H. ist Mitglied der DNVP) zu stärken. („Das Deutsche Reich müsse weiter nach rechts regiert werden“).

H. weist damit als Staatsoberhaupt – besonders in Zeiten wirtschaftlicher Destabilisierung ab 1930 – die Legitimität der Demokratie und der Verfassung, auf die er einen Eid geschworen hat, zurück.

Obgleich H. Hitler persönlich verachtet, ernennt er diesen im Januar 1933 zum Reichskanzler.

Die radikalen Ziele und die antidemokratische Grundeinstellung der NSDAP sind H. zweifelsfrei bekannt.

H. stimmt nach dem Reichstagsbrand (Februar 1933) dem Einschränken der Grundrechte und dem Verbot der KPD zu.

Auch das Inkrafttreten des sog. „Ermächtigungsgesetzes“ (März 1933), welches quasi den Weg in die NS-Diktatur eröffnet, ist ohne die Zustimmung des Staatsoberhauptes auf diese Art und Weise nicht denkbar.

Bis zu seinem Tode im August 1934 hat sich H. als Reichspräsident praktisch nicht erkennbar gegen den Verlust der freiheitlich-demokratischen Grundordnung in Deutschland gestemmt.

 

Bunt statt braun - Wurzeln unserer Identität 

Wir engagieren uns für ein solidarisches Miteinander und schätzen die Vielfalt unserer Schule - nun machen wir sie sichtbar für jeden. 

In einer pluralistischen Gesellschaft wollen Lehrkräfte und Schülerinnen und Schüler ihre Wurzeln zeigen und so ein Spiegel unserer Gesellschaft sein.   

Angesichts der spürbaren Zunahme von Hass und Gewalt in eben dieser setzen wir uns für Zusammenhalt und das friedliche, demokratische Miteinander aller am Schulleben Beteiligten ein. 

Mit diesem Projekt wollen wir gemeinsam streiten:

Wir treten Antisemitismus und Rassismus entschieden entgegen. Wir treten ein für eine tolerante, offene und freiheitlich demokratische Gesellschaft. Die Grundrechte unserer Verfassung zu schützen, muss ein tagtägliches Ziel sein - und diejenigen, denen sie abgesprochen werden.

Bedrohungen und Ausgrenzung tasten hingegen die Würde des Menschen an und zerstören damit die Grundlage unseres gesellschaftlichen Miteinanders und damit auch das Schulleben. 

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In einer Zeit, in der Schulangst, Gewalt,
Vandalismus und Anonymität
immer mehr um sich greifen,
müssen neben schulischen auch soziale Aspekte
Berücksichtigung finden.

Brodhage Friebel
„Legasthenie, (k)ein Problem? Packen wir’s an!“

Frau Friebel und Frau Brodhage-Blume
Lehrerinnen am Burgy

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