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Nur Spaß am Lernen & Motivation bringen gute Ergebnisse

Studienfahrt der Q1 nach Berlin

Die Q1 verfolgte  während ihrer Studienfahrt des Faches Geschichte die Spuren der beiden Diktaturen - des Nationalsozialismus und des SED-Staates. 

Am Montag, d. 04.11., begann unsere Studienfahrt nach Berlin. Mit nur geringer Verspätung erreichten wir unser Hotel in der unmittelbaren Nähe der Station Gesundbrunnen.

Nach dem Beziehen der Zimmer trafen wir uns an der Gedenkstätte des ehemaligen Gefängnisses der Staatssicherheit in Hohenschönhausen.

Nach einem einführenden Film wurden wir sachkundig durch das ehemalige Gefängnis geführt und über die unterschiedlichen Verhörmethoden der Stasi aufgeklärt.

Der Ort machte betroffen, mit welch brutalen, aber auch perfiden Mitteln Menschen gegen andere Menschen vorgehen, nur weil diese eine andere Meinung vertreten.

Am Abend bot sich uns die erste Möglichkeit, die Hauptstadt in Kleingruppen auf eigene Faust zu erkunden.

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Am Dienstag, d. 05.11., bekamen wir eine Stadtführung unter dem Aspekt „Auf den Spuren des Nationalsozialismus“.

Wir besuchten verschiedene geschichtsträchtige Orte zwischen Reichstag, Brandenburger Tor, Holocaust-Mahnmal und ehemaligem „Führerbunker“ und erfuhren Näheres über deren besondere Bedeutung während der Zeit der NS-Herrschaft.

Den Nachmittag verbrachten wir u.a. in der „Mall of Berlin“ und auf dem Alexanderplatz.

Am Abend stand ein Besuch des Kabaretts „Distel“ auf dem Programm. Unter dem Titel „Die Ampel – Therapie“ erfuhren wir zwei Stunden lang eine geballte Ladung politischer Satire.

Ironischerweise löste sich die Regierungskoalition am kommenden Tage auf.

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Am Mittwoch, d. 06.11., stand für 10 Uhr der Besuch der Gedächtniskirche auf dem Programm.

Die für Kaiser Wilhelm I. erbaute Kirche wurde während des 2. Weltkrieges zerstört und nach dem Krieg bewusst nicht wieder aufgebaut. Ihre beschädigte Fassade steht als Mahnmal für den Krieg.

An der Bahnstation  Zoologischer Garten  wurde uns die Bedeutung dieses Ortes und seines Umfeldes für die Drogenszene und Subkultur der 70er und 80er Jahre vermittelt.

Danach konnte der KuDamm und das auf seine Weise beeindruckende KaDeWe besucht werden.

Am Nachmittag führte uns das Programm auf das Gelände des Olympia-Stadions.

Wir bekamen ausführliche Informationen zur Olympiade 1936 und ihrer Bedeutung für das nationalsozialistische Deutschland. Besonders beeindruckend wirkte der typisch monumentale Baustil des NS-Staates.

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Am Donnerstag, d. 07.11., erlebten wir am Vormittag im „Berlin Dungeon“ – einer Art moderner Geisterbahn - den gruselig-unterhaltsamen Teil unserer Studienfahrt.

Im Anschluss besuchten wir den ehemaligen Flugplatz Tempelhof und das in unmittelbarer Nähe errichtete Luftbrückendenkmal. Auch hier erfuhren wir etwas über die Bedeutung dieser Orte hinsichtlich der deutschen Geschichte.

Letzter Programmpunkt unserer Reise war dann der Besuch des sogenannten „Checkpoint Charlie“.

Es wurde uns deutlich vor Augen geführt, wie leicht hier im August 1961 ein Krieg hätte entfacht werden können, als sich US-amerikanische und sowjetische Panzer gefechtsbereit gegenüberstanden.

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In einer Zeit, in der Schulangst, Gewalt,
Vandalismus und Anonymität
immer mehr um sich greifen,
müssen neben schulischen auch soziale Aspekte
Berücksichtigung finden.

Brodhage Friebel
„Legasthenie, (k)ein Problem? Packen wir’s an!“

Frau Friebel und Frau Brodhage-Blume
Lehrerinnen am Burgy